Sechs Jahre nach dem letzten Betriebsausflug war es wieder soweit – die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen der Hospiz-Bewegung Salzburg waren eingeladen an den Chiemsee.
Nach dem plötzlichen Ende des Sommers mit Dauerregen und Überschwemmungen war es gar nicht so klar, ob der Betriebsausflug stattfinden würde. Immer zuversichtlich war der Organisator Thomas Leitner-Affenzeller. Mantra mäßig wiederholte er: „Am Dienstag reißt es auf, die Sonne kommt!“ Und so war es auch!
Wir starteten in Salzburg Stadt und wurden per Bus an den Chiemsee gebracht. Von Anfang an herrschte eine heitere Stimmung, die sich auch auf der Überfahrt nach Herrenchiemsee fortsetzte. Nach der Besichtigung des Schlosses Herrenchiemsee – die noch schönere Variante von Schloss Versaille, wie uns erklärt wurde – genossen wir ein gutes Mittagessen in der Schlosswirtschaft.
Danach ging es auf die nächste Insel Frauenchiemsee. Ein sehr beeindruckender Ort, uralter Boden. 782 gründete hier Tassilo III, Sohn des Bayernherzogs Odilo mit seiner Gattin ein Frauenkloster – heute das älteste Benediktinerinnenkloster der Welt. Ordensschwestern gibt es bis heute wie auch einige einladende Gaststätten.
Auf der Rückfahrt nach Prien, kamen wir auf der dritten Insel des Chiemsees vorbei, der Krautinsel, die bis heute unbewohnt ist und immer als Gemüsegarten und Viehweide des Klosters diente.
„Man hat sich wieder einmal in großer Runde getroffen, das Wetter hat perfekt mitgespielt und wir konnten diese wunderschöne Gegend genießen. Es war ein so feiner Tag!“, war die einhellige Meinung aller.
Danke fürs dabei sein und euer Engagement!