Hospiz Bewegung Salzburg Rechenschieber

Finanzierung

Auch kostenlose Hilfe kostet Geld

Die Hospiz-Bewegung Salzburg finanziert den laufenden Betrieb zu mehr als der Hälfte durch Eigenerwirtschaftung in Form von Einnahmen aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen sowie Erlöse aus Benefizveranstaltungen.

Knapp 47 % der Einnahmen kommen von den Subventionsgebern SAGES, Pflegefonds, Stadt Salzburg und den Gemeinden. Diese und die Sozialversicherungsträger tragen einen Teil der ärztlichen Leistung im Tageshospiz durch einen Zuschuss für die ärztliche Leistung pro Patient*innentag im Tageshospiz.

Die Ausgaben des Vereins betrugen im Jahr 2021 insgesamt 2.119.400 Euro, wovon 940.700 Euro (43 %) in die Tageshospize flossen. Insgesamt betragen die Personalkosten mit 1.336.900 Euro knapp 62 % des Gesamtbudgets.

Mit dem Ziel eines flächendeckenden Ausbaus der regionalen Angebote sowie einer Qualitätssicherung sind uns Bildungsarbeit, Supervision, Veranstaltungen und Seminare, aber auch die Öffentlichkeitsarbeit zur Verbreitung des Hospizgedankens besonders wichtig. In die Bildungsarbeit wurden 124.300 Euro und in die Öffentlichkeitsarbeit 142.500 Euro investiert.

Die tragende Säule der ehrenamtlich geleisteten Arbeit, ist in der Gewinn- und Verlustrechnung nur nur über Ausbildungskosten, Einsatzleitung und Begleitung durch Supervision sowie durch Dienstbesprechungen nicht jedoch über den großen Faktor der »Zeitspende« abgebildet.

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