Schüler der HTBLuVA Salzburg – Bautechnikabteilung erarbeiten 24.000 Euro

2.400 Arbeitsstunden wurden im Rahmen eines Sozialprojekts von den Schüler/innen der
HTL-Salzburg-Bautechnikabteilung geleistet. Der dafür erhaltene Lohn von rund 24.000 Euro wird zur Gänze dem mobilen Salzburger Kinderhospiz PAPAGENO gespendet.

Das ist der Erfolg des mittlerweile achten Sozialprojekts der HTL Salzburg
unter Leitung von HTL-Lehrer und Projektinitiator Hans Peter Enzesberger.
Nach 15 Wochen intensiver Projektplanung waren über 300 Schüler/innen der HTL-Salzburg-Bautechnikabteilung im Arbeitseinsatz. Dabei gestaltete sich die heurige Aktion für das Papagenoteam nicht so einfach wie geplant. Viele Bewerbungsaktivitäten blieben ohne großen Erfolg, es musste um jeden Job gekämpft werden.

Am Sozialtag, dem 29. Juni 2017, wurden dann für 82 Auftraggeber in 17 Gemeinden im Bundesland Salzburg – Firmen, Bundesforste, private Baustellen, Bauern und Privatpersonen
– verschiedenste Tätigkeiten durchgeführt: Gartenarbeiten, Pflasterarbeiten, kleinere Bauarbeiten, Wald- und Wiesenpflegearbeiten, Abbrucharbeiten und Entrümpelungen.

In Thalgau verkauften Schüler/innen Kuchen für das Projekt und informierten über dessen Hintergrund.

Das Projekt ist Teil der Aktion „Kreativität spenden“ für „Licht ins Dunkel“ von ORF und Salzburger Nachrichten und wurde von der Salzburger Landesregierung unter Landeshauptmann
Wilfried Halsauer, dem Gemeindeverband, der Wirtschaftskammer Salzburg, der AUVA und der SVA unterstützt.

Ein ganz besonderer Dank gilt Herrn Johann Enzesberger und den Schüler/innen der Bautechnikabteilung für ihr vorbildliches soziales Engagement. Sogar zehn Maturant/innen der „Musterklasse“ haben spontan bei der Sozialaktion mitgearbeitet. „Das soziale Engagement der Schüler/innen beeindruckt immer wieder,“, so der Projektleiter Enzesberger, „aber nach der Informationsveranstaltung über das Papagenoteam in der HTL mit Romy Seidl vom ORF und Christof S. Eisl von der Hospiz-Bewegung Salzburg, in Begleitung der zwei Kinderkrankenschwestern, brauchte man nichts mehr erläutern, die Schüler /innen waren hochmotiviert an der Sache.“

Herzlichen Dank!

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